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Willkommen bei der Schwäbischen Albvereinsjugend

Die Schwäbische Albvereinsjugend ist die eigenständige Jugendorganisation des Schwäbischen Albvereins. Mit unseren über 10.000 Mitgliedern sind wir hauptsächlich in Württemberg aktiv. Im gesamten Vereinsgebiet gibt es mehr als 100 Kinder- und Jugendgruppen. Dazu kommen umfangreiche Freizeit-, Wander- und Bildungsangebote. Unsere vier übergeordneten Ziele sind uns gleichermaßen wichtig: 
Gemeinsam unterwegs           -            Natur- und Umweltschutz           -            Soziales und demokratisches Handeln            -            Zwischen Tradition und Moderne


Vom 11. – 13. November fand in Karlsruhe der Juleica I-Kurs der Deutschen Wanderjugend Baden-Württemberg statt. 16 Teilnehmende von der Jugend im Schwarzwald, dem Pfälzerwaldverein sowie der Schwäbischen Albvereinsjugend konnten wichtiges Rüstzeug für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen erwerben.

Die Jugendleiter_innencard (Juleica) ist der bundesweit einheitliche Ausweis für ehrenamtliche Mitarbeiter_innen in der Jugendarbeit. Sie dient zur Legitimation und als Qualifikationsnachweis der Inhaber_innen.

Die Anreise fand bei herbstlich kühlen Temperaturen und trübem Wetter nahe dem Karlsruher Wildpark statt. Nach dem Check-In gab es für die ganze Gruppe zunächst einmal leckeres Abendessen. Ein tolles Buffet mit umfangreichem vegetarischen Angebot stand an diesem Abend sowie für das komplette Wochenende zur Verfügung. Um 19 Uhr starteten wir mit einer Kennenlernrunde und organisatorischen Absprachen. Ein erster inhaltlicher Input zum Thema Rollen in Teams beendete den ersten Tag offiziell. Es folgte der Tagesausklang in informeller Runde.

Nach dem Frühstück starteten wir am Samstag mit einem "Anschuggerle" sowie einem vertiefenden Kennenlernen auf dem Außengelände der Jugendherberge. Rollen in Gruppen, Gruppenphasen, Stärken und Schwächen waren die Themen des Morgens. Nach einem kräftigen Mittagessen ging es ab 13 Uhr weiter mit dem Themen Führungsstile, Aufsichtspflicht und Partizipation.

Entwicklungspsychologische Grundlagen und altersgerechte Kinder – und Jugendarbeit bildete den Themenblock für Samstagabend. Auf Initiative der Gruppe machten sich am Abend alle noch auf zu einer Tour vorbei am Karlsruher Schloss durch die Innenstadt. Beim abschließenden Kneipenbesuch wurden erste Gespräche zum Thema Jugendschutzgesetz losgetreten, welches am Folgetag noch behandelt werden sollte.

Das Schutzkonzept der Deutschen Wanderjugend „Fair. Stark. Miteinander.“, das Organigramm der Gebietsvereine der DWJ sowie das bereits angesprochene Jugendschutzgesetz bildeten die wichtigsten Themenblöcke am Sonntag. Eine ausführliche Auswertung des Wochenendes sowie ein Ausblick auf den im Februar folgenden Juleica II-Kurs schlossen das Wochenende ab.

Generell beobachten wir, dass das Durchschnittsalter unserer Teilnehmenden in den letzten Jahren unter 18 liegt. So war bei der Veranstaltung in Karlsruhe ein beachtlich hoher Anteil an 15-jährigen zu verzeichnen.

Neben vielen Teilnehmenden, die sich auf ihre Rolle für Verbandsveranstaltungen, z. B. Zeltlager Bockhorn und Zeltlager Fuchsfarm, vorbereiten, waren auch vier Teilnehmende dabei, welche mit dem klaren Interesse angetreten sind eine Jugendgruppe in der Ortsgruppe aufzubauen.

Einen Großteil der Gruppe wird das Leitungsteam vom 10. – 12. Februar 2023 zu JuLeiCa II in Tübingen wiedersehen. Weiteren Interessierten steht dieser Kurs ebenfalls offen. Die Juleica- Wochenendkurse können auch antizyklisch besucht werden.

Zusätzlich zum Juleica I-Kurs, fand in diesem Herbst ein Juleica kompakt-Kurs in Freundstadt statt (Artikel hierzu erscheint in der nächsten STUFE). Das Bundesjugendministerium (BMFSFJ) hatte aufgrund der starken Einschränkungen durch die Corona-Pandemie weitere Mittel zur Verfügung gestellt. So konnten wir sicherstellen, dass eine sehr hohe Anfrage nach Juleica-Plätzen, die uns bereits im Frühjahr aus Kreisen der Jugend im Schwarzwald sowie der Schwäbischen Albvereinsjugend erreichte, auch Rechnung getragen wurde.  Ein besonderer Dank gilt hier den Kolleg_innen der DWJ Bundesgeschäftsstelle sowie den Ehrenamtlichen des Bundesjugendbeirats, welche die Leitung sowie die Initiative im Vorfeld übernommen haben.

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